1./2. Klasse (115)
Am Freitagmorgen trafen wir das Forstteam "Oberer Hauenstein" bei schönstem Wetter im Gebiet Helfenberg. Nach einer kurzen Begrüssung zeigte uns der Förster Roger Maurer, wie wir die Bäume pflanzen sollen. Anschliessend haben wir mehrere Gruppen gemacht und gingen an die Arbeit. Die Kinder gruben mit grossem Einsatz Löcher und pflanzten dann vorsichtig die kleinen Traubeneichen und Elsbeer-Bäume.
Zur gleichen Zeit räumte die 4./5. Klasse im oberen Teil des Hanges die Lichtung. An verschiedenen Orten haben sie grosse Asthaufen gemacht.
In der Pause wurde den Kindern ein feines Znüni und Getränke offeriert. Nach der Pause machten wir uns nochmals an die Arbeit.
Am Ende des Morgens haben wir über 30 Bäume gepflanzt. Wir hoffen, dass alle Bäume gut anwachsen.
Dann spazierten wir gemütlich weiter Richtung Helfenberg. Dort haben wir über dem Feuer eine Suppe gekocht und Würste gebrätelt. Nach dem anstrengenden Morgen waren alle Kinder sehr hungrig. Nach dem Mittagessen blieb noch genügend Zeit für Fangis, Versteckis etc.
Herzlichen Dank an das ganze Forstteam für den tollen Morgen!! Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr...
Heute Morgen haben wir auf der Wiese nach Spuren von Mäusen gesucht. Auf einem kleinen Stück Wiese hinter dem Schulhaus, haben wir bei jedem Mausloch eine Fahne in den Boden gesteckt. Es war unglaublich, wie viele Löcher wir gefunden haben. In der Nähe von Bäumen haben wir am meisten Spuren gefunden.
Besuch im Ökozentrum
In den letzten Wochen hat die 1-3. Klasse zwei Mal das Ökozentrum besucht. Dort haben wir verschiedene Sachen über Energie gelernt und ausprobiert. Mit Spielen und Experimenten konnten die Kinder das Thema entdecken. Hier finden Sie Texte, welche die Kinder nach dem Besuch des Ökozentrums geschrieben haben:
Im Ökozentrum erfinden sie verschiedene Sachen, die umweltfreundlich sind. Zum Beispiel solaraufgeladene Autos.
Der Roboter braucht Energie. Wir haben mit einer Kurbel Strom erzeugt. Der Roboter hat ein Rad verloren.
Das Stromvelo hat einen Stecker vorne und man konnte einen Radio, einen Föhn, einen Rasierer und verschiedene Glühbirnen einstecken. Am meisten Energie braucht der Föhn.
Wir haben ein Autorennen gemacht. Wir haben rote Bälle für das Benzin gebraucht.
Wir haben herausgefunden, dass die Menschen in Nordamerika am meisten Energie brauchen.
In der Pause haben wir Fangis gespielt. Auf dem Platz hatte es eine komische Figur.
Unsere Energie kommt auch von der Sonne, dem Wasser und dem Wind.
Wir haben ein Energiespiel gemacht. Alle geben sich die Hände und jemand schickt die Energie los.
Zum Schluss haben wir das Quiz 1, 2 oder 3 gespielt. Wenn wir die Frage richtig beantworten konnten, haben wir einen Punkt bekommen.
Herzlichen Dank an das Ökozentrum für die interessanten und tollen Stunden bei euch!!
Letzte Woche hatten die Kinder der 1.-3. Klasse die Aufgabe, sich selber zu zeichnen. Im Kreis haben wir zuerst unsere Gesichter angeschaut und verglichen. Anschliessend bekam jedes Kind einen Spiegel und hat das eigene Gesicht genau betrachtet und versucht, es möglichst genau abzuzeichnen. Das war gar nicht so einfach. Aber die Kinder hatten viel Geduld. Und so entstanden wunderschöne Porträts. Als alle fertig waren, haben wir alle Bilder im Schulzimmer aufgehängt. Dann haben wir ein Rätsel gemacht: Wer ist wer? Da alle Porträts so gut gezeichnet waren, fanden die Kinder schnell heraus, welches Kind auf dem jeweiligen Bild abgebildet war. Die Porträts können in unserem Schulzimmer bestaunt werden.
Diese tollen Sätze sind entstanden:
Diego dressiert die doofen dicken Drachen durch die Deziliterdosen.
Wespe Willi wäscht während Wochen weiche weisse Wolle.
Elf Elefanten essen elf ehrliche Elche.
Ben blättert Bilderbücher beim blöden Bahnhof.
Neun Nashörner niesen. Neun Nashörner nehmen neunzehn Nägel nach Norden.
Heute haben die 2.-Klässler und 2.-Klässlerinnen Sätze geschrieben. Zuerst haben sie einen Buchstaben gewählt. Anschliessend sammelten die Kinder viele Wörter mit diesem Anfangsbuchstaben. Zum Schluss versuchten die Kinder, aus den gesammelten Wörtern einen Satz zu bilden.
Im Bauraum entstehen immer neue Ideen. Heute Morgen haben einige Kinder mit Flaschen und Kartonstücken einen hohen Turm gebaut. Damit der Turm stabil blieb, haben die Kinder pro Stockwerk immer die gleichen Flaschen genommen. Der Turm wurde so hoch, dass wir sogar eine Leiter benötigten. Das Bauen im Bauraum macht uns grossen Spass.
Diese Woche waren wir zum ersten Mal im Bauraum. In kleinen Gruppen konnten die Kinder mit den verschiedenen Materialien bauen. Es entstanden tolle Burgen, Schlösser, Skulpturen etc. Mit einigen Materialien lässt es sich relativ einfach bauen, mit anderen ist es jedoch sehr schwierig. Da wir im Bauraum viel Platz haben, konnten wir uns richtig ausbreiten. Zwischendurch gab es warmen Tee, da es auf dem Dachboden ziemlich kühl ist. Wir freuen uns auf weitere tolle Stunden im Bauraum...
Heute Nachmittag haben die grossen Kindergärtner/innen die 1. Klässler/innen besucht. Die Kindergärtner spielten ein kleines Theater vor. Die 1. Klässler konnten zeigen, was sie in der Schule schon gelernt haben. Es war ein toller Nachmittag.
"Le monstre de l'alphabet" frisst in der Nacht aus der "collection" von "Monsieur Point des mots et des lettres". "Monsieur Point" sucht mit seinem Freund "oiseau" nach Lösungen, um "le monstre" zur Rückgabe der Wörter zu bewegen, denn ohne "mots" kann man nicht "parler".
Wie ist es ihnen gelungen??? "Il faut chatouiller le monstre!"
Die Kinder der 3. Klasse haben nach sechs Wochen Französischunterricht die Geschichte für die 1. und 2. Klasse als Theater dargestellt und dabei viel Französisch gesprochen.
Seit Schulbeginn haben wir mehrere Dorfspaziergänge gemacht. Heute sind wir mit dem Bus nach Bärenwil gefahren und von dort aus zur Schwengi gewandert. Dort erwartete und eine tolle Aussicht. Die Kinder spielten auf dem Bauernhof mit den jungen Katzen und der Pfau zeigte sein schönes Federkleid. Auch die jungen Kälber bekamen ihre Streicheleinheiten. Zum Schluss gab es ein superfeines Znüni. Herzlichen Dank!!
weiter...
Heute haben wir im Schulgarten die Erdbeeren geerntet. Anschliessend haben wir sie gewaschen und geschnitten. Mit Schlagrahm und Zucker verfeinert, gab es ein superfeines Znüni...
Am Morgen trafen wir uns auf dem Postplatz. Das Postauto und die WB brachten uns nach Oberdorf. Von dort ging es steil hinauf Richtung Serzach. Unterwegs machten wir auf dem Hof Brunnmatt eine Znünipause. Wir durften alle Tiere anschauen. Es gab ein Pferd, einen Esel, Ziegen, Hühner, schottische Hochlandrinder und sogar Pfauen. Die Pfauenfedern waren bei den Kindern besonders beliebt. Da wir nach dem steilen Anstieg durstig waren, bekamen alle Kinder ein Glas Most. Gestärkt wanderten wir weiter Richtung Obetsmatt. Dort picknickten wir an einer schönen Feuerstelle. Die Kinder entdeckten im Wald eine kleine Wiese und ernannten diese zu ihrem Geheimversteck. Dort spielten sie friedlich miteinander bis wir Richtung WB Station aufbrachen. Mit müden Beinen und fröhlichen Gesichtern stiegen wir in Langenbruck aus dem Postauto und verabschiedeten uns ins wohlverdiente Wochenende...
Vor zwei Wochen erhielten die Kinder den Auftrag, einen Zaun zu zeichnen, den wir für unseren Schulgarten bauen könnten. Ihre Ergebnisse stellten sie im Kreis vor. Anschliessend gingen wir in den Wald, um passende Stecken zu sammeln. Die Kinder sammelten auch zu Hause Stecken, und so hatten wir schon bald einen grossen Haufen mit passenden Stecken. In kleinen Gruppen legten die Kinder den Zaun, den sie geplant hatten, auf den Boden. Anschliessend überlegte jede Gruppe, wie die Stecken aneinander befestigt werden können. Die meisten Gruppen entschieden sich für Nägel, eine Gruppe band die Stecken mit Schnur zusammen, und eine andere Gruppe webte die Stecken ineinander. Als alle Zäune fertig waren, haben wir sie im Schulgarten installiert. Nun wachsen Blumen, Erbsen und Bohnen daran hoch.
Vor einigen Wochen hat jedes Kind eine Bohne gepflanzt und ihr einen Namen gegeben. Wir haben die Töpfe auf den Fenstersims gestellt und beobachten nun, welche Bohne am schnellsten wächst. Es gibt einige Bohnen, die wachsen sehr schnell. Andere wachsen eher im Schneckentempo in die Höhe. Aber jedes Kind freut sich über seine Bohne und am Schluss sehen wir, welche Bohne gewonnen hat.
Heute haben wir im Wald Bohnenstecken gesucht. In der Nähe vom Katzenstriegel haben wir viele geeignete Stecken gefunden. Mit Sackmesser und Säge haben wir die Äste dann zugeschnitten. Unsere Bohnen wachsen sehr schnell. Schon bald können wir sie in den Garten setzen und dann können sie an unseren Bohnenstecken hochwachsen.
Diese Woche haben wir in Saatkisten einige Pflanzen gesät. Immer zwei Kinder zusammen haben die Kiste mit Erde gefüllt und dann Sonnenblumen, Bohnen, Kapuziner-Blumen, Weizen und Kürbis gesät. Jetzt müssen wir unseren Pflanzen jeden Tag Wasser geben. Sobald sie gross genug sind, werden wir sie in unserem Schulgarten pflanzen.
Kurz nach der grossen Pause hat es an der Zimmertüre der 1./2. Klasse geklopft... Vor der Türe stand der Samichlaus. Er kam zu uns ins Zimmer und ruhte sich auf einem Stuhl ein wenig aus. Er hatte den weiten Weg vom Schwarzwald nach Langenbruck hinter sich. Der Samichlaus sagte den Kindern, welche guten und schlechten Sachen er im letzten Jahr beobachtet hat. Aber der Samichlaus freute sich, dass er vor allem gute Sachen aufzählen konnte. Die Kinder sangen dem Samichlaus noch ein Lied vor und ein Vers durfte natürlich auch nicht fehlen. Zum Schluss bekam jedes Kind noch ein Säckli mit Nüssen, Mandarinen und Schokolade. Dann verabschiedete sich der Samichlaus und machte sich auf den Weg, um noch viele andere Kinder glücklich zu machen...
Als wir uns auf den Weg Richtung Helfenberg machten, schaute schon die Sonne zwischen den Wolken hervor. Unterwegs sammelten die Kinder verschiedene Herbstblätter. Auf dem Helfenberg sortierten wir die Blätter nach ihrer Form und fanden so heraus, zu welchem Baum sie gehören. Anschliessend erklärte uns Claudia, wieso die Bäume im Herbst ihre Blätter verlieren. Danach gab es ein feines Znüni: Schlangenbrot und Tee.
Nach der Znünipause haben wir verschiedene Spiele gespielt. Zum Beispiel das Eichhörnchenspiel: Jedes Kind versteckte im Wald 4 Baumnüsse. Anschliessend gab es einen Wettbewerb. Welches Kind findet die meisten Baumnüsse und wird Eichhörnchenkönig/in? Nach langem Suchen gab es zwei glückliche Sieger. Von 48 Nüssen haben wir nur noch die Hälfte gefunden. Die Eichhörnchen auf dem Helfenberg werden sich freuen...
1940
Vor 72 Jahren begannen die Besucherinnen und Besucher der 1. und 2. Klasse im gleichen Schulhaus in Langenbruck ihre Schullaufbahn. Damals waren sie in der 1. Klasse bei Lehrer Hofer. Gebannt lauschten auch sie der Geschichte, die die Lehrerin Frau Feigenwinter ihren 1. und 2. Klässlern vorlas.
Die 1./2. Klasse hat heute die Viehauktion in Langenbruck besucht. Wir haben zugeschaut, wie die Kühe präsentiert und verkauft wurden. Je besser die Kuh, umso mehr Geld wurde bezahlt. Alles ging sehr schnell. Zwischendurch haben wir auch auf dem Spielplatz gespielt. Es hatte ein junges Kalb, welches erst kurz zuvor auf die Welt gekommen ist.
Das Muttertagsgeschenk haben die 1. und 2. Klasse
zusammen gebastelt. Wir haben eine Plastikschale bekommen und dann haben wir
sie mit Kleister und Seidenpapier überklebt. Dann durften wir sie schmücken.
Nachher mussten wir nochmal eine Schicht kleistern. Und danach haben wir die
Schale verziert. Dann mussten wir die Schale trocknen lassen. Als allerletztes
haben wir mit einer schönen Schere den Rand geschnitten.
Für den Brief haben wir auf einen Korken ein Herz
gezeichnet und dann haben Frau Stegmüller und Frau Feigenwinter das Herz mit
dem Japanmesser ausgeschnitten. Danach haben wir das Herz rot oder pink angemalt
und auf ein Blatt gestempelt. Am Schluss durften wir unserem Mami etwas
schreiben.
Ein Bericht von Y*
Am Montagmorgen machte sich die 1./2. Klasse auf den Weg Richtung Helfenberg. Weit oben wartete bereits das Team des Forstreviers "Oberer Hauenstein" auf uns. Nach einer kurzen Begrüssung erklärten uns die Forstwarte, wie ein Baum gepflanzt werden muss. Danach wurde das Werkzeug auf die Gruppen verteilt und jedes Kind durfte sich einen Baum aussuchen.
Dann begann die anstrengende Arbeit: Zuerst mussten an geeigneten Stellen Löcher gegraben werden. Anschliessend wurden die Bäume sorgfältig eingegraben. Damit die Rehe nicht an den jungen Bäumen knabbern, befestigten wir noch einen Schutz um den Baum. Obwohl das Wetter schlecht war, hatten die Kinder grossen Spass. Während dem ganzen Morgen pflanzten die Kinder ca. 30 Bäume.
In der Pause bauten manche Kinder eine Waldrutschbahn und rutschten mit den Regenhosen hinunter.
Herzlichen Dank an das Team des Forstreviers "Oberer Hauenstein" für diesen tollen Morgen!!
In den letzten drei Wochen haben Frau Meier und Frau Mundschin ihr Praktikum in der 1./2. Klasse absolviert. Für den letzten Tag ihres Praktikums haben wir uns ein Spezialprogramm ausgedacht: Die Kinder blieben über den Mittag in der Schule und kochten ihr Mittagessen gleich selber. In drei verschiedenen Gruppen wurde das Mittagessen zubereitet. Frau Meier rüstete mit ihrer Gruppe Salat und Dipgemüse. Dazu kreierten sie eine feine Salatsauce. Die Gruppe von Frau Feigenwinter war für die Spaghetti und die Bolognaisesauce zuständig. Natürlich durfte auch ein Dessert nicht fehlen. Deshalb wurde in der dritten Gruppe von Frau Mundschin ein leckerer Schokoladenkuchen gebacken. Kurz nach 12 Uhr war alles bereit und wir konnten uns an den wunderschön gedeckten Tisch setzen. Das Essen schmeckte allen und die Stimmung am Tisch war super.
Nach dem Aufräumen und einer kurzen Pause ging es mit dem Überraschungsprogramm weiter. Die Bibliothek haben wir kurzerhand in einen Kinosaal umfunktioniert. Zuerst sahen die Kinder einen Dokumentarfilm über Pinguine. Während der Pause gab es keine Popcorn, dafür den feinen Schokoladenkuchen. Anschliessend schauten wir noch einige Folgen des berühmten "Pingu". Am Ende des Nachmittags gingen alle müde, aber glücklich nach Hause.
Liebe Frau Meier und Frau Mundschin, herzlichen Dank für euren Einsatz in Langenbruck und alles Gute für die weitere Ausbildung!!
Die Kinder der 1./2. Klasse haben sich in den letzten Wochen mit dem Thema Pinguin beschäftigt. Um verschiedene Pinguinarten kennenzulernen, wurde die Klasse in drei Gruppen aufgeteilt. Es gab die Gruppen Kaiserpinguin, Felsenpinguin und Magellanpinguin. Jede Gruppe hatte die Aufgabe, eine Pinguinart genauer anzuschauen und ein Plakat zu gestalten. Die Kinder waren sehr motiviert und haben super gearbeitet. So entstanden wunderschöne Plakate, welche dann vor der ganzen Klasse präsentiert wurden. Jede Gruppe erhielt für ihre Arbeit viel Applaus. Weitere Fotos finden Sie im Fotoalbum
Die Buben der 1. Klasse haben in dieser kalten Nacht versucht, Eislaternen zu machen. Leider sind die Böden nicht gefroren. Aber es war trotzdem lustig.