Technik erleben: Microcontroller im Unterricht
Die Digitalisierung verändert nicht nur unseren Alltag, sondern auch die Art und Weise, wie wir lernen. Eine spannende Entwicklung ist die Integration von Microcontrollern wie dem Calliope mini in den Schulunterricht. Diese kleinen, programmierbaren Computer ermöglichen es Schülerinnen und Schülern, spielerisch die Welt der Technik und Informatik zu entdecken.
Warum Microcontroller im Unterricht?
Microcontroller fördern das kreative und logische Denken. Sie helfen den Lernenden, wichtige Zukunftskompetenzen wie Problemlösung, algorithmisches Denken und Teamarbeit zu entwickeln. Durch praxisnahe Projekte wird die oft abstrakte Informatik greifbar und motivierend vermittelt. Der Calliope mini ist speziell für den Einsatz im Unterricht konzipiert. Er ist einfach zu bedienen und bietet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Schülerinnen und Schüler können mit wenigen Klicks eigene Programme schreiben, LEDs zum Leuchten bringen, Töne erzeugen oder kleine Roboter steuern. Der spielerische Zugang zur Technik steigert das Interesse und die Motivation der Schülerinnen und Schüler deutlich. Besonders das eigenständige Experimentieren mit Hardware und Software führt zu nachhaltigen Lernerfolgen.
An der Schule Langenbruck verwenden wir den Calliope mini ab der vierten Klasse. Gerade haben die Viertklässler ein Ufo programmiert und gebaut. Die Viertklässler schreiben hier selbst darüber:
Ein Ufo bauen mit dem Calliope
Wir haben zehn Calliope mini in der Schule. Ein Calliope mini kostet 40 Fr.
Es ist ein kleiner Computer. Man kann fast alles damit basteln, z. B. ein Auto, ein Ufo, eine Rakete oder einen Roboter. Mit dem Calliope mini bringt man nicht nur die eingebauten LEDs zum Leuchten, sondern kann auch Töne und Melodien abspielen.
Benötigte Materialien:
Wir brauchen einen Pappteller, Filzstifte, Alufolie, einen Calliope mini, Kabelbinder, einen Leimstift, Batterien und die Calliope-App.
Bastelanleitung:
- Male den Pappteller mit Farbstiften oder Filzstiften an.
- Schneide sechs Alufolienstreifen zu.
- Befestige sie an den Ecken des Calliope mini. Der Streifen für den Minuspol muss lang sein, die anderen können beliebig lang sein.
- Der Streifen für den Minuspol muss mit einer grossen Alufolie verbunden sein, die an der Unterseite des Ufos klebt.
- Klebe die Batteriebox mit Klebeband fest.
- Befestige die restlichen Teile mit Kabelbindern.
- Wenn alles funktioniert, kannst du die Kuppel anbringen.
Programmieren:
Wir haben das Projekt mit der Calliope mini App auf dem iPad programmiert. Frau Busers Sohn hat es uns am Zukunftstag erklärt. Mit Blöcken haben wir verschiedene Funktionen zusammengesetzt. Dann haben wir das Projekt auf den Calliope mini übertragen.
Benutzen:
Berühre die Alufolie, die mit einem Pin verbunden ist, und gleichzeitig die Alufolie an der Unterseite des Ufos. Bei jedem Pin wird das ausgelöst, was wir darauf programmiert haben.
Das Bauen und Programmieren der Ufos hat uns allen sehr viel Spass gemacht. Leider mussten wir sie am Schluss wieder auseinanderbauen, da wir den Calliope mini nicht behalten durften.
Text: Andrea Buser und die Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse.
Die Schülerinnen und Schüler der 5./6. Klasse haben als Schreibanlass "Unsinntexte" geschrieben. Anbei finden Sie ein Beispiel dazu..
Aufgabe: Schreib ein Gedicht, das du selber nicht verstehst.
Text: Ich ging heute in die Schule, aber dann gehe ich wieder nach Hause, aber dann fällt mir ein, dass ich nochmals gehen muss, weil ich den Schnee vergessen habe. Dann gehe ich wieder zurück und schmelze den Schnee. Dann gehe ich wieder in die Schule, weil wir Unterricht haben. Wir haben Schneekunde und für das muss ich wieder nach Hause gehen, um den Schnee zu holen. Nun gehe ich wieder zurück.
Falls Sie das Gedicht verstehen, kommen Sie gerne auf uns zu. Wir verstehen es nämlich nicht. :)
Gestern ist der erste Schnee gefallen und heute morgen war in Langenbruck alles weiss. Dies haben alle Klassen genutzt, um ein erstes Mal in diesem Winter zu schlitteln. Da es so viel Schnee gab, mussten wir zuerst eine Piste bahnen. Das war gar nicht so einfach und sehr anstrengend. Dafür konnten wir nacher gut schlitteln.
Wir freuen uns auf viele weitere Stunden im Schnee.
Heute Morgen haben die Kinder der 5./6. Klasse den Kindern aus der 1./2. Klasse ein Buch vorgelesen. Die jüngeren Kinder haben sich sehr darauf gefreut. Sie haben gemerkt, dass die grossen Kinder viel geübt haben. Nach dem Vorlesen blieb noch Zeit, gemeinsam zu spielen.
Herzlichen Dank an die 5./6. Klasse. Wir haben euch sehr gerne zugehört!!
Mit Raclette in die Zukunft schauen
geschrieben von Giulia LuciforaZukunftstag 5.Klasse: Berufe haben kein Geschlecht
Wir haben über ein Spiel unseren Wunschberuf herausgefunden. Danach fragten wir im Dorf bei den Leuten, was sie für einen Beruf haben. Der häufigste Beruf war KV und Detailhandel, es gab auch Lehrerinnen, FAGE, eine Ärztin, Handarbeitslehrerinnen, Hausfrauen und noch viele andere Berufe. Danach trafen wir uns alle auf dem Postplatz und machten erst mal Pause. Nach der Pause besprachen wir die Berufe und schrieben eine Zusammenfassung über die Berufe. Wir spielten ein Spiel über unsere Meinungen. Wir bereiteten das Raclette für unser Mittagessen vor. Vor dem Essen spielten wir ein "Beruferatenspiel". Es war der beste Schultag der Woche. :)
Geschrieben von den Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse
Am Donnerstagmorgen haben alle Kinder der 1./2. Klasse ihr Trotti oder Velo mitgenommen. Nach der grossen Pause haben wir auf dem Schulhausplatz einen Parcours aufgezeichnet. Mit Pfeilen haben wir die Fahrtrichtung festgelegt. Beim Parcours gab es auch eine Wippe und einen Slalom, den man absolvieren musste. Anschliessend schnappten sich die Kinder ihr Fahrzeug und fuhren durch den Parcours. Alle hatten viel Spass.
Am Donnerstag 19.9 fand unser Gotti- und Göttiritual statt.
Die ganze Schule versammelte sich in der Turnhalle. Dort begrüsste uns der sprechende Hut, der jedes Jahr bei der Auslosung dabei ist. Anschliessend durften alle Kinder der 3. - 6. Klasse ein Los ziehen. Auf diesem stand der Name eines jüngeren Kindes. Von nun an, sind die älteren Kinder Gotti oder Götti dieses Kindes. Um sich besser kennenzulernen, bastelten die Kinder zusammen einen Regenbogen. Diese werden nun im Eingang des Schulhauses aufgehängt. Anschliessend hatten die Kinder noch Zeit, um mit ihrem neuen Gotti oder Gött zu spielen.
Es ist immer wieder schön zu sehen, wie sich die älteren Kinder um die jüngeren Kinder kümmern.
Da das Wetter sich von der besten Seite zeigt, können wir gleich zu Beginn des neues Schuljahres einen Besuch ins Freibad planen. Wir schwimmen fleissig, schleifen dabei an unseren Schwimmstilen und geniessen anschliessend das Plantschen im Wasser.
Natürlich lassen wir uns auch einen Abstecher zum Kiosk nicht entgehen und stärken uns mit Süssigkeiten! :)
Zum Ende des Schuljahres fand in der Schule Langenbruck der Sporttag statt: Die altersdurchmischten Gruppen übten sich am Curling, spielten Minigolf, warfen, zielten und rannten. Es war ein schönes Schulevent zum Abschluss. Ein besonderer Dank an die mitwirkenden Eltern!
Viaggio nel mondo!
Per gli alunni della scuola primaria di Langenbruck è appena terminata la settimana speciale, la cosidetta „Projektwoche“. Quest‘ anno il tema è stato „viaggio nel mondo“. Abbiamo visitato tanti paesi e conosciuto culture, usi, costumi e tradizioni diverse.
Una tappa del nostro viaggio è stata l‘ Italia. Abbiamo bevuto un buon espresso e abbiamo creato la nostra pizza personalizzata, conosciuto monumenti e luoghi italiani famosi ed imparato alcune parole in italiano. Per finire abbiamo anche giocato a calcio come dei veri campioni. :)
È stata una bellisima settimana e dopo tutte le emozioni vissute non vediamo l’ ora di viaggare veramente! :)
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Seit den Osterferien sind wir jeden Donnerstag im Wald unterwegs. Doch dieser Morgen war etwas Besonderes. Wir wurden von Frau Fluri begleitet. Sie ist Jägerin. Schon auf dem Weg in den Wald hatten wir Glück. Frau Fluri entdeckte zwei Rehe auf einer Wiese.
Im Wald angekommen, erzählte uns Frau Fluri, was die Aufgaben einer Jägerin sind. Schnell zeigte sich, dass das Schiessen nur ein kleiner Bestandteil von ihrer Arbeit ist.
Anschliessend zeigte uns Frau Fluri ganz viele Tierknochen und Schädel. Wir konnten erraten, zu welchem Tier sie gehören und Frau Fluri erzählte uns viel Interessantes über diese Tiere.
Die Kinder löcherten Frau Fluri mit vielen Fragen und man merkte, dass sie das Thema und die Erzählungen von Frau Fluri sehr interessant fanden.
Nachdem alle Fragen beantwortet waren, gingen wir weiter dem Bach entlang. Am Waldrand zeigte uns Frau Fluri einen riesigen Dachsbau. Wie viele Dachse schlafen wohl gerade darin?
Dann ging es weiter auf den Helfenberg. Dort genossen die Kinder ihr Znüni und spielten im Wald.
Es war ein sehr spannender Morgen - herzlichen Dank an Frau Fluri, dass Sie mitgekommen sind und uns die Arbeit einer Jägerin so spannend erklärt haben!!
Zwischen Januar und März haben wir im Musikunterricht mit verschiedenen Rohren experimentiert, Geräusche herausgefunden und verändert. Musikunterricht wurde hier aktiv-entdeckend und offen durchgeführt.
In der Dorfzytig (S. 4) ist zum Projekt ein Artikel erschienen.
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Bei schönstem Frühlingswetter führte uns die Wanderung auf den Helfenberg. Dort konnten wir spielen, essen, kämpfen, lachen, verstecken etc.
Es war ein schöner Tag.
Die 1./2. Klasse hat einen Ausflug in den Tierpark Liestal gemacht. Am Tag danach haben die Kinder Sätze dazu geschrieben:
Das Wetter war schön.
Ich und meine Freundin sind zusammen auf der Drachenrutschbahn gerutscht.
Die Esel haben mir sehr gefallen, obwohl sie die ganze Zeit nur gefressen haben.
Die Busfahrt war toll.
Mit den Ziegen konnte man spielen, das war cool.
Wir haben beim Spielplatz Znüni gegessen.
Die Waschbären haben auf dem Baum geschlafen. Sie waren soooooo süss.
Die Drachenrutschbahn hat mir super gefallen.
Die Fahrt mit der WB hat Spass gemacht.
Es hatte viele Enten.
Wir haben Ziegen und Esel gesehen. Die Ziegen waren so niedlich.
Die Tiere waren süss.